Rasmus – Teilnehmer, Mitgründer und Organisator der Baltic 500 erzählt was es bedeutet eine Offshore-Regatta aufzubauen. Wir gehen durch die Entstehungsgeschichte der wohl bekanntesten Shorthanded-Langstrecke in der Ostsee: von der ersten Idee beim Stammtisch über Medien- und Community-Aufbau bis zu Safety-Standards, Tracking und Behördenkoordination. Rasmus erzählt, warum gute Regatten nicht am Startschuss beginnen, sondern Monate vorher, wieso bei 500 Meilen Fairness & Sicherheit oberste Priorität haben – und was hinter Bier, Chili und Zielteppich tatsächlich an Struktur steckt. Außerdem blicken wir nach vorn: Minis, Class 40, Figaro 3 – und die Vision einer „Baltic 1000“.Themen der Folge
- Rasmus’ Weg ins Shorthanded-Segeln: vom Mini-Mitsegeln zur L30 und Olympia-Lobbyarbeit
- Was „Shorthanded“ wirklich bedeutet: Manöver-Trade-offs, Segelkonfigurationen & VMG statt Up-&-Down
- Die Geburt der Baltic 500: Stammtisch, Yacht-Support, NDR-Beitrag & der erste Kurs
- Kursdesign & Behörden: VTS, Exclusion Zones und warum eine Extra-Tonne Ärger spart
- Safety first: Westenpflicht, persönliche PLB/EPIRB, gründliche Safety-Checks nach französischem Vorbild
- Live verfolgen: Von GSM-Trackern zu Yellowbrick – und warum das Organisationsteam kaum schläft
- Budget & Kultur: kleines Meldegeld, punktuelle Sponsoren, Open-Tab im Club – Community als Differenzierer
- Schadensfälle & Kommunikation: Pinne, Saling, Großbaum – und wie die WL sauber informiert
- Zahlen & Limit: von 38 auf 44 auf 75 (Corona-Jahr) – heute ~55 Starter, Cap bei 75
- Orga-Takeaways: warum geringe Overheads, klare Prozesse und Herzblut die Qualität treiben