In dieser Folge spreche ich erneut mit Moriz Forster vom Red Bandit Team. Diesmal geht es um den Admirals Cup und wie es bei 16 Knoten Wind zum Mastbruch kommen konnte. Statt Champagner gab’s dann eine Handsäge zum abtrennen der Wanten. Momo erzählt von den Sekunden des Bruchs, dem Rettungs-Support von Bouwe Bekking, der Kosten-Realität hinter High-Performance-Yachten und warum die Crew schon beim Schleppen in den Hafen über einen Ersatzmast nachdachte. Wir sprechen über Budget-Grenzen, Nationen- vs. Clubformat, die Fast-Track-Pläne bis zum Sardinia Cup 2026 – und weshalb eine Akku-Flex künftig zur Standard-Safety-Liste einer jeden Rennyacht gehören sollte.
Themen der Folge
- Sekunden des Schocks: „Knall-knall – und der Mast war dreigeteilt“
- Damage-Control: Segel zerschneiden, Wanten kappen, Rumpf retten
- Money Talk: 600 k € für Mast & Rigging – lohnt sich das?
- Performance-Boost: 80 kg weniger Gewicht + Carbon-Wanten = mehr Righting Moment
- Admiral’s Cup Insights: Channel-Race Platz 5, Budget-Schlachten & Kiel-Updates
- Zukunftsroute: Kein Middle Sea ’25, aber volle Attacke auf Sardinia Cup ’26
- Crew-Culture: Wie man nach einem Totalschaden die Motivation im Team hochhält